50plus-Blogger-Treffen in Wiesbaden. Oder: Wenn Glück und Unhöflichkeit nah beieinander liegen

50plus-Blogger-Treffen in Wiesbaden. Oder: Wenn Glück und Unhöflichkeit nah beieinander liegen

Ich kann es nicht oft genug sagen: Das Engagement der Blogger/innen 50 plus kann grandios sein! Grandios toll! Etwa, wenn es darum geht, Vor-Ort-Treffen zu organisieren! Die erste Organisatorin war Karin Austmayer in Köln, dann kamen Beatrix André und Catharina Wilhelm für München. Und letztes Wochenende Clia Vogel in Wiesbaden. Die hatte im Schloss Freudenberg aufgrund unserer 12 Zusagen ein grandios leckeres Brunch organisiert – da wurde eigens für uns richtig doll aufgefahren, wird wurden aufmerksam betreut, der Tisch im Bibliothekszimmer war liebevoll gedeckt, die ganze Atmosphäre war toll.

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Glück

Und der Ort war sowieso toll. Ein Schloss, das gar nicht von Adligen, sondern von einem Künstler für seine Geliebte erbaut wurde. Heute ein Ort der Begegnung mit allen Sinnen. Und ganz und gar nicht fluch-belastet, wie die Legende behauptet … Im Gegenteil: Heute gibt es sogar Glücksführungen dort. Darum mein Tipp: Wer in oder bei Wiesbaden lebt: Das Schloss Freudenberg ist wirklich einen Besuch wert – und man sollte viel Zeit mitbringen!

Uschi hat übrigens noch einen Superfund gemacht… Ich sag nur: direkte Demokratie. Offensichtlich ist der Ort wirklich inspirierend, denn über „zivilen Ungehorsam“ haben wir ohnehin geredet – wenn auch „nur“ mit Blick auf das Bloggen. Uschis Fundstück hier.

Hunde sind übrigens genauso willkommen, wie wir es waren: Dies hier ist Pepita, ständige Begleiterin von 50plus-Buchbloggerin Anja Beisiegel.

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Unhöflichkeit

Tja. Und dann waren wir statt zu zwölft nur zu fünft. Das war schade um das tolle Essen. Doof für Veranstalter und Organisatorin. Und hinterließ ein leicht bedröppeltes Gefühl bei uns. Das ist noch vorsichtig ausgedrückt. Denn wir waren uns einig, wie extrem unhöflich das ist – Uschi Ronnenberg hat das gewohnt klar benannt. Okay, Manche hatten immerhin in letzter Minute noch abgesagt. Andre sich überhaupt nicht mehr gemeldet. Das geht wirklich gar nicht. Aber ein kleines „Ätsch“ bleibt am Ende bei mir doch: Ihr wisst ja gar nicht, was ihr alles verpasst habt! Die „äußeren Attraktionen“ hab ich ja schon angedeutet. Noch viel besser aber waren die Gespräche, die zu fünft natürlich ungleich intensiver, witziger und interessanter waren – hallo, Bo Smint, dich hab ich noch gar nicht erwähnt!

Danke!

Übrigens: Wann das nächste Mal ein Vor-Ort-Treffen der 50plus-Blogger/innen ansteht, erfahren alle, die sich auf der Plattform www.blogs50plus.de eingetragen haben, wie immer per Mail. Vorausgesetzt, künftige Organisatoren lassen sich nicht von zu erwartender Unhöflichkeit abschrecken … Ne, oder? Das können wir besser! Und wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Blog auf der Plattform anzumelden: Jederzeit gern. Und sogar kostenlos. Dass das technisch möglich ist, dass alle immer über alles informiert werden – und zwar für 0,00 Euro -, das haben wir einer Frau zu verdanken, die ich nie anders als großzügig und freundlich erlebt habe: Uschi Ronnenberg. Die uns in Freudenberg mal eben nebenbei mit kostenlosen Visitenkärtchen UNSRER Plattform, Mini-Stift und -Schreibblock versorgte. Danke dafür!

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Und: Danke, Clia Vogel für die extrem gute Organisation!

8 Gedanken zu „50plus-Blogger-Treffen in Wiesbaden. Oder: Wenn Glück und Unhöflichkeit nah beieinander liegen

  1. liebe Maria
    dazu könnte ich dir einen Post von mir schicken – von heute Morgen – weil mir ähnliches durch den Kopf ging, wobei ich zu deiner Überschrift des Beitrag noch hinzufügen könnte – „Gedankenlosigkeit – Unaufmerksamkeit – Interesselosigkeit oder Ausreden..“
    bittschön:

    Verbale Kommunikation
    In der heutigen Zeit – eine Zeiterscheinung – des Smartphone
    Sie findet öfter – wenn überhaupt
    am Telefon – als in der Wirklichkeit statt
    Ganz unverbindlich, freundlich und nett
    Plaudert man am Telefon manchmal
    Für stunden, so lange
    Bis das Ohr glüht
    oder der Akku versagt
    Wohnen, gleich um die Ecke – keine 200 Meter entfernt
    könnte man – weil es ein so schöner langer Sommer ist
    die Nächte so warm und lang sind
    Abends lange am Feuer sitzen
    Einen Wein trinken, erzählen
    Oder der Stille der Nacht lauschen
    Man redet miteinander
    Als würde man sich kennen
    Kann miteinander Lachen
    auch mal Faxen machen
    Plauschen, Nettigkeiten oder Neuigkeiten austauschen
    auch mal ratschen und klatschen
    das tun – worauf man gerade Lust hat
    Aber dann kommt: ein ach
    du bist so weit weg
    ich hab keine Lust
    es ist zu heiß, oder auch mal zu kalt
    Zu windig
    Ich bin müde oder k.o.
    ich fühl mich nicht so
    komm du doch zu mir
    ach – wir haben uns so lange nicht mehr gesehen
    Verbale Kommunikation
    findet nicht mehr in der
    Wirklichkeit statt
    wozu hat man Handy – Smartphone – Tablet und Telefon
    2018 © Angelface
    liebe Grüße – in deinem Fall bleibt natürlich immer Enttäuschung zurück was unsagbar schade ist …

    1. Ja, du hast vollkommen recht: Da ändert sich grad gewaltig was. Aber das gehört für mich wirklich zu den Vorteilen des Älterwerdens: Wir müssen nicht mehr jede Mode mitmachen (mussten wir früher natürlich auch nicht, aber irgendwie fällt es jetzt oft leichter… Finde ich jedenfalls)

      Herzlichen Gruß
      Maria

  2. Liebe Maria,
    das Thema hatten wir ja seinerzeit bereits in Köln. Ich finde es gegenüber den Organisatoren mehr als unhöflich, trotz Anmeldung nicht zu erscheinen. Manchmal lässt es sich durch Krankheit oder andere Umstände nicht vermeiden. Anscheinend ist es der Geist der heutigen Zeit. Finde ich traurig. Vielleicht bin ich mal wieder dabei, wenn es für mich keine halbe Weltreise ist 🙂

    Liebe Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine,
      danke für deinen Zuspruch! Und wenn ich mal (nicht unbedingt in deine Richtung…) mit dem Zaunpfahl winken darf: Ich liebe den Norden. Da fahre ich jederzeit gern hin 😉
      Herzliche Grüße
      Maria

  3. Ich habe so ein schlechtes Gewissen und gleichzeitig bin ich wirklich sehr unglücklich darüber, dass ich so kurzfristig habe absagen müssen. Aber wie ich es in meiner Mail schon gesagt habe: Bei mir war wegen PC-Probleme die Hölle los. Und ich hatte wirklich keine andere Möglichkeit, als mit meinem Lieblings-PC-Reperator am Sonntag Festplatten umzulöten.
    Ich hätte euch zu gerne alle kennengelernt.
    Aber wir sind ja noch jung. 😉
    LG Sabienes

    1. Ja, Shit happens… Und Platinenloeten ist ja nun auch… oehm… sehr speziell!
      Natürlich hast du Recht: Noch sind wir jung! Darum: Wir sehen uns ein andermal! Bis dahin…
      Herzlichen Gruß
      Maria

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