Ich muss der Texthandwerkerin besser auf die Finger gucken!

Ich muss der Texthandwerkerin besser auf die Finger gucken!

Ich hatte mir das so schön gedacht: Hier stehen meine privaten Gedanken, alles rund ums Älterwerden und Sichtbarbleiben….  und auf meiner beruflichen Seite, der Texthandwerkerin, alles rund um Text und Handwerk. Und meine Dienstleistungsangebote natürlich, als Texterin für alle Printprodukte oder online, als Texterin, Lektorin und so weiter (und bald werde ich auch ganze Bücher machen… doch davon später mehr….) Dort also die Texthandwerkerin und hier das Unruhewerk, optisch beides durch meinen Nagel verbunden.

Die Texthandwerkerin

Getrennt

Ja, genauso mach ich das auch, fein säuberlich getrennt, in den Blogs und auch auf Facebook (Texthandwerk hier, die private Maria hier). Denn ich dachte mir: Wer sich für das Eine (50plus, Älterwerden, Sichtbarbleiben) interessiert, muss sich ja nicht zwangsläufig auch für das Andere begeistern. Muss nicht – wie ich – eine große Liebe zum kreativen Handwerk haben, für dessen Begriffe und Produkte, sich nicht unbedingt für die Menschen, die handwerklich arbeiten und all die Fragen dahinter – wie und ob und wo das heute noch funktioniert – interessieren. Und Freunden will ich ja ganz bestimmt nicht auch noch mit meinen Dienstleistungsangeboten auf die Nerven gehen… Also wird das getrennt, und basta. Es mag Berührungspunkte geben, aber wer mich kennt, weiss natürlich, dass ich verschiedene Interessen habe. Die Menschen werden das schon zu unterscheiden wissen.

Verrechnet?

Aber irgendwie hab ich mich da wohl verrechnet…. Es scheint nicht ganz so einfach zu sein, dass die Menschen dich gleich mit ZWEI Auftritten und Anliegen, privat und beruflich, assoziieren. Am Wochenende zum Beispiel, da war ich auf einer Ausstellungseröffnung mit Bildern des großartigen Oskar Berner. Und es war lustig: Von überall her schallte mir entgegen: Hihi, wir sind ja auch auf Facebook befreundet! Selbst Menschen, die gar keinen Facebook-Account haben, wollten plötzlich virtuell mit mir befreundet sein…. Lustig. Und schmeichelhaft. Aber dann sprachen sie davon, dass sie auch immer versuchen, regelmäßig „meinen Blog zu lesen“. Da merkte ich, dass alle nur das Unruhewerk hier meinten, die Texthandwerkerin war ihnen (leider) gar nicht so präsent. Ich fürchte, ich bin dabei, euch zu verwirren….

Der Texthandwerkerin auf die Finger gucken….

Tja, was jetzt? Ich hab eben beschlossen, dass die „Unruhewerkerin“ wohl häufiger auch mal der Texthandwerkerin auf die Finger gucken muss. Und hoffe, es interessiert dann auch den einen oder die andere…. In letzter Zeit habe ich dort zum Beispiel versucht, dem Begriff „Made in Germany“ auf die Spur zu kommen – was gar nicht so einfach war. Am Ende hab ich dann aber doch – im Interview mit einem, der ganz genau weiß, wovon er spricht – eine Formel gefunden – die ganz viel mit Handwerk zu tun hat. Was mich nun wieder sehr gefreut hat.

Kreise sollten sich schließen

Manchmal schließt sich eben ein Kreis, fast wie von selbst. So wie bei der Sache mit dem „Made in Germany“ und dem Handwerk. Und manchmal muss man wohl etwas nachhelfen… So wie jetzt: Ich kreise in mir selbst – das wollte ich euch nur mal eben sagen. Weil ich gleichzeitig die Betreiberin des Unruhewerks und die Texthandwerkerin bin. Und ich werde dieses „Ich guck mir ab und zu selbst auf die Finger“ fortsetzen – damit ihr auch auf dem Laufenden bleibt… Ich hoffe, das ist in Ordnung so.

Oder hat jemand Einwände? Dann bitte jetzt und hier äußern – oder in Zukunft schweigen! (Ja, bald darf ich meinen 17. Hochzeitstag feiern… das war jetzt die ganz private Maria, die hier spricht. Und das natürlich auch NUR euch verrät….)

Ich freue mich, wenn ihr diesen Beitrag in die Welt tragt ... danke!

2 Gedanken zu „Ich muss der Texthandwerkerin besser auf die Finger gucken!

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