Wie wollen wir in Verbindung bleiben? Auswertung der Blogparade

Wie wollen wir in Verbindung bleiben? Auswertung der Blogparade

Es geht hier um meine Blogparade mit der weitgefassten Frage, wie wir in Verbindung bleiben wollen, bleiben können. „Nebenfragen“ waren: Hat das Bloggen etwas mit unserem Alter zu tun? Welchen Stellenwert hat die Sichtbarkeit? Spielen Unabhängigkeit, Selbstbestimmung für uns dabei eine Rolle?

„Ich finde das Thema wunderschön!“, schrieb mir eine Followerin auf LinkedIn. Eine andere merkte an: „Yippie, Blogparade! Unruhewerk macht mich neugierig!“

Und eine dritte: „Mal gucken, ob ich noch einen Beitrag schreiben kann, ob ich es schaffe. Denn: Mein Januar ist eigentlich schon verplant. Unter anderem auch mit einer eigenen Blogparade.“

Beiträge kamen von den Genannten dann leider doch keine … Und wisst ihr was? Ich verstehe das nur allzu gut.

Collage aus Hase, Telefon und dem Schriftzug: In Verbinung bleiben. Von Hasen, Pfeffersoße und Sichtbarkeit

Der Hase in der Pfeffersoße …

Denn ich fürchte, hier beginnt bereits die Zubereitung jener Pfeffersoße, in der der arme Hase so oft liegen muss: Wir alle sind fast rund um die Uhr damit beschäftigt, uns um die eigene Sichtbarkeit zu kümmern – vor allem, wenn wir selbstständig sind.

Wo bleibt dann das Miteinander, wie finden wir noch Zeit für die Aufmerksamkeit, das Lesen oder gar Schreiben von Texten? Sich auf diesen speziellen Aspekt einlassen, auf ein Thema, ihm und dem Menschen dahinter Respekt zeigen – das sind die Ansprüche, die ich dabei an mich selbst stelle. Und oft schon gar nicht mehr erfüllen kann.

Meine Freundin Uschi Ronnenberg rief lauter, als ich mich selbst getraut hätte: „Maria ist frustriert“. Ja, das hatte ich geschrieben – nur nicht gleich in der Überschrift. Uschi tat es. Erst war ich erschrocken, dann froh darüber. Denn es stimmt: Ich bin frustriert. Von dem Ungleichgewicht aus Aktion und Reaktion, das ich im Netz immer stärker wahrnehme … Ich versuche zu agieren, andere Menschen mitzunehmen. Vielleicht manchmal zu doll, vielleicht in einem Tempo, dem ich selbst nicht mehr hinterherkomme. Ich glaube allerdings, die Taktzahl in den „Sozialen Netzwerken“ muss immer höher werden, sonst gehen wir unter.

Und an dieser Stelle hat das Älterwerden ganz sicher was mit dem Problem zu tun: Ich will einfach nicht (mehr) immer schneller, immer doller aktiv werden. Finde, meine „Taktzahl“ ist bereits jetzt relativ hoch. Das muss genügen. Ist das noch gute Kommunikation? Vielleicht läuft ja alles genau auf diese Frage hinaus …

Aber vielleicht liege ich mit diesen Überlegungen auch völlig falsch … Da lasse ich mich gern eines Besseren belehren. „Dennoch sehe ich Bloggen völlig altersunabhängig. Wer es tun möchte, tut es. Und wer lesen möchte, tut es ebenfalls. Reaktionen oder Interaktionen stehen dabei im Hintergrund. Das ist old fashioned? Glaube ich gar nicht. Eher zeitlos, wie Musik der Stones oder Opern, die werden auch von jungen Leuten gehört. Nicht von allen oder vielen, aber eben von denen, die sich dafür interessieren.  Das ist einfach Bandbreite und Vielfalt. Wir haben den Luxus, dass jeder sich auf die ihm angemessene Art und Weise mit Themen befassen kann.“ Dieses Zitat stammt von Birgit Zober, sie betreibt den Blog Nordisch Grün.

Kommunikation: Blogs, Kommentare, Applaus – oder Stille

Einen wirklich wundervollen Beitrag hat mir Sabine Gimm geschenkt: „Grundsätzlich funktioniert das Ganze nur über Kommunikation. Denke ich. Bei mir im Blog kann ich mich nicht darüber beklagen. Wie ich bereits bei Uschi geschrieben habe: Es ist immer ein Geben und Nehmen. Ich habe schon immer viel auf anderen Blogs kommentiert. Auch bei mir herrscht reger Austausch. Das belebt einen Blog. Instagram, Facebook & Co. sind zwar ganz nett. Aber mein Blog ist mein Blog. Ich möchte mich nicht von Social Media abhängig machen.“

Die Reiseeule Liane schrieb mir (Ende Dezember 2023): „Oh ja, in Verbindung bleiben ist gar nicht so einfach als Hobbybloggerin. Ich habe das Kommentieren auf anderen Blogs eine Zeit lang auch sehr vernachlässigt, aber seit Mitte des Jahres wieder mehr in den Fokus genommen. So langsam zeigen sich erste Erfolge, was die Sichtbarkeit angeht. Wie schreibe ich (eigentlich) immer so schön: Kommentare und Likes sind für Blogger das, was der Applaus für Künstler ist. Also nehme ich mir für 2024 vor, mehr zu kommentieren und zu liken.“

Und die Frau von Belang/vonne Emscher, also Britta, begann ihren Blogbeitrag mit genau jenen Fragen, die mich zu dieser Blogparade geführt haben: „Hallo? So ruhig in der Blogosphäre. Ist da noch jemand? Liest mich jemand? Warum antwortet mir denn keiner?“

Und dann auch noch: „die“ Technik!

Mag wie ein Gemeinplatz, vielleicht gar wie eine Ausrede klingen, aber ich fürchte, Britta hat Recht, wenn sie in ihrem Beitrag unter anderem schreibt: „Auf jeden Kommentar hier direkt im Blog oder unter einem Insta-Post, kommen mindestens zwei Direktnachrichten in den Postfächern der sozialen Netzwerke. Obwohl das für mich die Kommunikation deutlich erschwert, respektiere ich das und antworte auch dort. Frage mich aber trotzdem, warum? Eure Anregungen, Eure Meinungen, Eure Gedanken dazu sind gut und sie sind es wert, geteilt zu werden. Ist es Unsicherheit? Oder ist es schlicht Scheu vor der Technik?“

Ja: „Die Technik“ spielt sicher eine riesige Rolle – auch, wenn dieser Satz hier absichtlich arg pauschal formuliert ist.

Doch ich bekam auch ein wunderbares Angebot: Der immer mal wieder als Blogger umtriebige Fred Lang schrieb mir: „Dazu habe ich einen Vorschlag. Wie wäre es mit einem öffentlichen Forum? Dort könnten sich Mitglieder und Besucher im Rahmen von vorgegebenen Themen, bzw. Rubriken, gedanklich austauschen und auch eigene Vorschläge und Anregungen posten. Viel effektiver, als es in einem Blog möglich ist! Als Forumbetreiberin könntest du zudem beliebig viele Moderatoren mitwirken lassen, die dich bei deiner Arbeit unterstützen.“

Die Antwort fiel mir schwer, denn ich lehne ungern Angebote ab, die so freundlich, sorgsam und zugewandt sind. Hatte aber auch viel mit „der Technik“ zu tun – und mit den Grenzen meiner unentgeltlichen Arbeit. Also antwortete ich in meiner „Absage“ unter anderem: „Der Aufwand bei der Betreuung eines Forums ist nicht grad ohne – inhaltlich, technisch etc …“ Danke noch einmal für dein Angebot, lieber Fred!

Sabine Gimm sieht das übrigens – mit Blick auf Facebook-Gruppen – ähnlich: Solche Gruppen könnten nützlich sein, überlegt sie – zum Beispiel, um Bloggertreffen vor Ort zu organisieren oder einfach nur für den netten Austausch. „Aber, jetzt kommt das große ABER: So eine Gruppe muss administriert und gepflegt werden.“

Nebenschauplätze der Technik …

Als „Nebenschauplatz“ der Technik werte ich jetzt mal Dinge wie Lesegewohnheiten. Manche Menschen lesen grundsätzlich nicht  gern lange Texte – das kam in den Kommentaren zu Brittas Beitrag deutlich zur Sprache. Kenne ich … Persönlich finde ich ja längere Texte  oft anregend(er) als sehr kurze – da ergibt sich der Bezug zu Instagram fast von selbst …

Bei Instagram funktioniert auch einer von Brittas Vorschlägen zur Sichtbarkeit noch ganz gut – ist leider nicht (mehr) überall der Fall: „Wenn ich Hashtags benutze und sie selber nachgucke, finde ich immer interessante Beiträge und Accounts, mit denen ich mich bekannt machen kann.“ Ja, an dieser Stelle fehlt ganz sicher Ex-Twitter.

Soziale Netzwerke versus Blog, Strategie oder Inhalte?

Und mit Blick auf das Netzwerk-Geschehen schreibt Britta einen meiner Lieblingssätze: „Ich will mich auf Inhalte konzentrieren, nicht auf Strategien.“ Und: „Ich mag den Austausch in sozialen Netzwerken, bin aber oft entmutigt. Wenn die Reichweite unerklärlich wieder sinkt, wenn der Algorithmus undurchschaubar ist.“

Damit ist für mich klar: Nebenschauplätze sind die „Sozialen Netzwerke“, der Hauptschauplatz kann und sollte der eigene Blog sein.

Jemand, der das vermutlich sofort unterschreiben würde, ist Sabine Gimm: „Als Bloggerin nutze ich am liebsten – meinen Blog.“ Klare Ansage – danke! Und sie begründet auch genau, warum das so ist. Indem sie einen Blick auf all die anderen Wege wirft, die uns offenstehen. Dann sagt auch sie: „Ich bin zwar auf Instagram, Facebook etc. aktiv, aber nur eingeschränkt. Um dort erfolgreich zu bloggen, müsste ich viel mehr Content bringen, Posts, Stories und Reels veröffentlichen. Am besten jeden Tag und am besten auch zu den Zeiten, in denen sich meine Zielgruppe auf diesen Plattformen herumtreibt. Ehrlich gesagt, ist mir das zu anstrengend.“

Eine deutlich klare Lanze für das Bloggen ohne Wenn und Aber bricht – natürlich! – Uschi Ronnenberg: „Sehr konsequent bin ich allerdings darin, daß mein Blog mein Hafen im Web ist. Hier bin ich ‚die Bestimmerin‘, kein größenwahnsinniger rich boy kann mir hier ins Handwerk pfuschen, ich muss nur den Provider bezahlen. Und ich blogge unverdrossen seit 2008. Niemals bisher hatte ich Themenfindungsschwierigkeiten oder Schreibblockaden und ich bleibe einfach dran, gnadenlos.“

Die Frage nach dem „Faktor 50plus“

„Und schon wundere ich mich. Ich gehöre nämlich noch nicht zur Ü50 Zielgruppe und frage mich, ob es wirklich eine so große Rolle spielt. Man kann doch auch schon in jüngeren Jahren ganz schön unsichtbar sein. Und so richtig jung bin ich ja auch nicht mehr, aber mitspielen dürfte ich halt altersmäßig noch nicht.“ Das schreibt Queen All, die von sich selbst sagt: „Ich liebe es, mich in unbekannte Dinge einzuarbeiten und lasse neue Herausforderung nicht gerne warten.  Manche nennen es sprunghaft, ich würde eher behaupten, ich bin sehr begeisterungsfähig.“

Genau diese Begeisterungsfähigkeit ist einer meiner Lieblingsaspekte, wenn es darum geht, das zu benennen, was eben NICHT altersabhängig ist … Darum musste ich mich schwer beherrschen, mich nicht gleich für diesen „Faktor 50plus“ zu entschuldigen. Ja, er ist eine willkürliche Grenze. Aber auch eine Haltung – zumindest sehe ich das so, das habe ich auch Queen All geantwortet: „Ich möchte zu meinem Alter stehen, mich damit auseinandersetzen.“ Hat natürlich ganz und gar nichts damit zu tun, wie wir in Verbindung bleiben … Die Begeisterungsfähigkeit dagegen aus meiner Sicht sehr wohl. Denn die haben alle Bloggerinnen und Blogger – und da schließt sich für mich ein Kreis.

Annefried Hahn ist zehn Jahre älter als ich – das weiß ich nun mal. Und sie wird in ihrem Kommentar bei mir sehr deutlich: „Finde ich Älterwerden ein wichtiges Thema? Nein. Eher interessierten mich Antworten auf die Frage: ‚Wer bin ich in dieser Welt?‘ Zwischen Abhängigkeit und Freiheit. Wer wären wir, hätten wir nicht unsere eigenen Wege durch Enttäuschung, Kränkung, Gewalt und Freundlichkeit und Liebe entfaltet. Menschen sind wundervoll verschieden. Leben findet zwischen Geburt und Tod statt. Leben wir es, in jedem Alter! Und erzählen wir darüber.“

Da bin ich komplett bei ihr: Erzählend können wir jederzeit und überall in Verbindung bleiben, ganz unabhängig vom Alter.

In ähnlichem Licht lässt sich auch der Beitrag von Birgit Zober/Nordisch Grün lesen, denn sie betont: „Ein persönlicher Blog ist so etwas wie eine kontinuierlich entstehende Autobiografie.“ Der Zeitfaktor dabei ist kaum zu leugnen … Aber auch hier geht es um das Erzählen. Was mich sehr freut. Und – ganz wichtig: Für Birgit ist Bloggen eben nicht wie diskutieren, sie sagt sogar: „Reaktionen darauf zu erhalten, ist oft gar nicht der Sinn.“ Doch auch sie schließt einen Kreis, den zwischen Älterwerden und Erzählen: „Die jüngeren Menschen nutzen dafür öfter die ‚kurzen‘ und bilderlastigen Kommunikationskanäle wie Instagram oder TikTok. Wir älteren neigen dazu, die Dinge – vielleicht auch wegen der vielen Erfahrungen? – etwas ausführlicher und umfassender zu beleuchten. Dazu ist ein Blog sicher am besten geeignet.“

Fazit 1

Sabine Gimm: „Bloggen verbindet. Man muss aber dranbleiben.“ Genau das tut sie. Und viele andere tun es ebenfalls. Der Erfolg ist sichtbar: Die Zahl der Kommentare steigen, das schafft Sichtbarkeit. Alle bisher Genannten haben mit ihren Blogs Erfolg  – das freut mich. Sehr sogar.

Spielt das Älterwerden bei alldem eine Rolle? Jein. Sabine Gimm weist wunderbar klar darauf hin: „Auch bloggen bleibt eine Möglichkeit der Kommunikation. Einige schreiben bis ins hohe Alter fleißig Blogbeiträge.“ Und: „Kommunikation wird dann schwierig, wenn körperliche Beschwerden eintreten wie Schwerhörigkeit, schwindendes Sehvermögen oder eine Gehbehinderung.“

Einen weiteren Aspekt, der sich aus den Kommentaren bei Sabine Gimm ergibt, finde ich nicht unwichtig: In Blogs gehe es in aller Regel „wenig oberflächlich und ungeheuer wertschätzend“ zu, schreibt Fran dort. Dem schließt sich ein schöner Gedanke von Uschi Ronnenberg an: „Ich glaube ja, daß sich unsere Art des Miteinanders ohnehin ändern wird, schon dabei ist, sich zu ändern. Durch Kriege, Krisen und Katastrophen lernen wir – immerhin ein guter Effekt – die Wichtigkeit unserer Verbindungen neu schätzen und werden uns ihnen wieder mit mehr Ruhe und Zeit widmen wollen. Alles scheint im Wandel, so auch unser Miteinander – von der Oberflächlichkeit zurück zu mehr Fokus.“

Ja, das wäre in der Tat schön!

Denn es geht ja tatsächlich um „Bandbreite und Vielfalt. Wir haben den Luxus, dass jeder sich auf die ihm angemessene Art und Weise mit Themen befassen kann“ – das schrieb Birgit Zober in ihrem Beitrag auf Nordisch Grün.

Fazit 2

So, liebe Leute, jetzt hättet ihr es fast geschafft, dass ich eine meiner eigenen Fragen fast aus dem Blick verloren hätte … Wäre da nicht der Beitrag von Ines Balcik. Sie erinnert mich an meine Aussage: „Es geht immer auch um die Rolle unserer Blogs zwischen Kommerzialität und Professionalität auf der einen und Freude an der Sache auf der anderen Seite.“

Und obgleich Ines denkt, sie hätte keine „zündende Idee“, finde ich, dass sie die sehr wohl hat. Nämlich eine eminent große Ermutigung: Was mal „mittels Blogbeiträgen, Blogrolls und Kommentaren funktionierte, hat sich längst in die Social-Media-Plattformen verlagert. Macht ja nichts, ändert auch nichts an meiner Liebe zum Bloggen als Hobby. Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus: Das Schöne an den Möglichkeiten des Internets ist, dass ich an dieser Stelle das Bloggen als Hobby betrachten darf und an anderen Ecken des WWW professionell unterwegs sein kann. Das Internet verändert uns, wir verändern das Internet. Neues erwartet uns immer, auch in Sachen Kommunikation. Und das ist, denke ich, das Wichtigste überhaupt: Ich darf aufgeschlossen sein gegenüber Veränderungen, ohne jedem neuen Trend hinterherhecheln zu müssen. Ich darf ausprobieren oder abwarten oder meine Meinung ändern, wie es gerade in mein berufliches und persönliches Umfeld passt.“

DANK an euch alle!

 

Nachtrag:

„Die Technik“ spielte auch bei dieser Blogparade eine Rolle … Wer die Kommentare sucht, findet sie hier auf zwei Beiträge verteilt, denn ich hatte ein Problem mit meiner Kommentarfunktion …

Aufruf 1 hier und Nummer 2 hier.


 

17 Gedanken zu „Wie wollen wir in Verbindung bleiben? Auswertung der Blogparade

  1. Pingback: Blogs im Aufwind? › Digital Diary
  2. Blöd, diese Blogparade hab ich versäumt! Den Vorschlag von Fred finde ich gut, verstehe aber auch deine Bedenken wegen der vielen Arbeit.
    Grade heute hab‘ ich mich ein wenig umgesehen auf der Suche nach Artikeln übers Bloggen – mal wieder. Dabei bin ich auf ein recht neues Forum gestoßen:
    https://forum.bloghexe.de/
    Es wendet sich an alle Blogger und hat noch nicht viele Mitglieder – vielleicht wäre das was? Leider sieht man von außen fast nichts, ich werde mal beitreten und schauen.

    1. Liebe Claudia,
      ooooh, danke für diesen Tipp!

      Was hältst du von Folgendem: Ich lade dich hiermit öffentlich zu einem Gastbeitrag ein, in dem du zu einem Zeitpunkt deiner Wahl von deinen Erfahrungen mit der Bloghexe erzählst? (Finde ja allein den Namen schon recht ansprechend …)

      Ist nur eine Anregung … Der selbstverständlich auch andere Blogger:innen folgen könnten.

      Würde mich sehr darüber freuen.

      Ganz herzlichen Gruß
      Maria

  3. Zitat: „Das Internet verändert uns, wir verändern das Internet. Neues erwartet uns immer, auch in Sachen Kommunikation. Und das ist, denke ich, das Wichtigste überhaupt: Ich darf aufgeschlossen sein gegenüber Veränderungen, ohne jedem neuen Trend hinterherhecheln zu müssen. Ich darf ausprobieren oder abwarten oder meine Meinung ändern, wie es gerade in mein berufliches und persönliches Umfeld passt.“

    Liebe Maria,
    mit dieser Aussage, der ich mich uneingeschränkt anschließe, triffst du den Nagel auf den Kopf!
    Ich wünsche dir und uns allen bei der Umsetzung in die Praxis viel Freude und natürlich auch Erfolg.
    Herzliche Grüße
    Fred

  4. Liebe Maria,
    der Austausch mit Dir und anderen zu dieser Blogparade hat nicht nur viel Spaß gemacht, es hat mir auch eine Menge Denkanstöße gegeben. Und Klarheit insofern, dass ich mir jetzt nochmal sicherer bin, auch eine eigene vernünftige Webseite/ Blog auf den Weg zu bringen und die sozialen Medien nur noch als Nebenschauplatz zu nutzen. Ich danke Dir für die Mühe, die Du Dir von Anfang bis Ende bis hin zur sehr ausführlichen Zusammenfassung mit dieser Blogparade gemacht hast.
    Ich hoffe sehr, wir bleiben über unsere Blogs in Verbindung.
    Allet Liebe aussem Pott sendet Dir Britta

      1. Liebe Maria,
        ich danke auch noch einmal. Deine Blogparade hat mich sehr zum Nachdenken und mir letztendlich Klarheit gebracht. Ich bin jetzt tatsächlich blogtechnisch auf meine eigene Webseite umgezogen und richte mich dort gerade häuslich ein.
        Freue mich sehr darüber und auch darauf, in Verbindung zu bleiben und zu intensivieren. Liebe Grüße Britta

  5. Liebe Maria,

    Ganz herzlichen Dank für die echte Mühe die Du Dir mit dieser Blogparade gemacht hast! Super auch wie Du diese so unterschiedlichen Texte alle „unter einen Zusammenfassungshut“ gebracht hast!
    Mir ist auch bewußt geworden, wie Vanessa von „Queen All“ es sagt: Einen Blog als Hobby zu betreiben ist Luxus. Ich würde. ergänzen: einen Blog unter kommerziellen Aspekten schreiben zu müssen ist extrem schwer. Muss sich doch hier immer. die eingesetzte Arbeitszeit auch in irgendeinerweise „bezahlt“ machen. Ich glaube, das ist extrem schwer und. da laufen die „schnelleren und kurzgefaßten“ SM dem Blog komplettden Rang ab.
    Ich fand es spannend all diese Gedanken zur Bloggerei zu lesen und freue mich, dass ich dabei bin.
    Noch einmal herzliches Dankeschön von Birgit

  6. Vielen Dank für diese schöne Blogparade und Deine Zusammenfassung liebe Maria. Mir wurde wieder einmal bewusst, wie wichtig und „lieb“ mir mein Blog doch ist und dass ich mich nicht von Social Media „bestimmen“ lassen sollte. Wobei ich es zurzeit gern noch nebenbei nutze.

    Es hat viel Spaß gemacht.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Liebe Sabine,
      ja … Unterm Strich ist das auch mein Fazit: Hauptschauplatz: Blog. Nebenschauplätze: SoMe. Danke noch mal für deinen gründlichen Analyse-Ansatz!

      Hab eine feine Woche,
      viele Grüße
      Maria

  7. Liebe Maria,
    jetzt bin ich aber froh, dass du dich NICHT für den Faktor 50plus entschuldigt hast! Ich wollte ja keinesfalls meckern und habe nur meinen Senf zu diesem spannenden Thema dazu gepackt 😉
    Die vielen verschiedenen Sichtweisen finde ich super interessant und wichtig. Und auch, wenn die Aufmerksamkeitsspanne bei den Wenigsten noch für einen ganzen langen Blogartikel reicht, ist das kein Grund, die Liebe zum Bloggen aufzugeben. Aber ich merke auch, was es für ein Privileg ist, das wirklich nur als Hobby machen zu können. All die anderen Plattformen nebenher zu bedienen, würde mich völlig überfordern.
    Die Zusammenfassung ist dir toll gelungen – und dennoch oder gerade deswegen werde ich mich noch durch all die anderen Beiträge schmökern!
    Liebe Grüße
    Vanessa

    1. Hach, was für eine tolle Reaktion, liebe Vanessa, danke! Und ganz viel Spaß beim Lesen!

      Es war eine ungewöhnliche Blogparade, die Reaktionen sahen erst einmal eher wenig aus. Ein Irrtum, wie ich merkte, als ich alles zusammentragen wollte. Ist recht dicht und intensiv – einschließlich deines Beitrags. Hat mich sehr gefreut, dass du über „die Grenze“ gehopst bist …

      Ganz herzlich
      Maria

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