Ab ins Wohnprojekt! Wohnträume werden Wirklichkeit. Mit unserer Hilfe!

Ab ins Wohnprojekt! Wohnträume werden Wirklichkeit. Mit unserer Hilfe!

„Ich träume nicht nur vom zusammen Wohnen, sondern auch davon, dass jede/r Einzelne sich selbst verwirklichen und entfalten und gleichzeitig Teil einer Gemeinschaft sein kann!“ Das sagt Lisa Frohn, deren Buch #Ran ans Alter ich schon so großartig fand – nachzulesen hier.

 

Lisa Frohn, Wohnträume 50plus, Wohnen im Alter

Wohnträume und das Älterwerden …

Und jetzt schreibt die Frau, die auch Mitglied der Plattform Blogs50plus ist (ihre Webseite Werkstatt für miteinander hier), ein weiteres Buch. „Ab ins Wohnprojekt! Wohnträume werden Wirklichkeit“, so der Titel. Doch das Buch ist noch nicht fertig. Und hier kommen wir alle ins Spiel: 3.000 Euro braucht  Lisa, um das Buch publizieren zu können. Darum  ist sie jetzt mitten in der Crowd-Finanzierung. Es ist sehr einfach, sie zu unterstützen, alles dazu Notwendige erfahrt ihr hier: https://www.oekom-crowd.de/projekte/ab-ins-wohnprojekt/

Worum geht es in diesem Buch?

Darum, die soziale Bewegung sichtbar zu machen, die Frauen und Männer überall im Land durch das Gründen gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Gang gesetzt haben und die immer größer wird.
Ein weiteres Anliegen ist, mit diesem Buch Leute zu inspirieren und zu ermutigen, sich zusammen zu tun und loszulegen. Vor allem die Älteren wissen, dass sie sich kümmern müssen, wenn sie ihre Wohnsituation anpassen wollen an mögliche Bedingungen, die auf sie zukommen können. Aber auch Jüngere träumen von Gemeinschaft und von einem Leben, in dem nicht mehr jeder alles besitzen muss, sondern vieles geteilt werden kann. Oder von einem Haus, wo auf dem Dachgarten Salat angebaut wird. Von einer Community, in der getauscht wird, anstatt alles immer neu anzuschaffen. Von einem Wohnprojekt, in dem nachhaltig gewirtschaftet wird.
Eins ist natürlich klar: Träumen allein reicht nicht. Man muss es wollen. Und wollen allein reicht auch nicht. Man muss es auch können. Und wer nicht kann,  kann lernen. Dieses Buch soll auch Mut zum Lernen machen.

Der kursive Text ist schamlos „geklaut“ … Lisa hat auf der Crowdfunding-Plattform bereits einige Textteile veröffentlicht, klassische Appetithappen … Die Passage oben erklärt „Wozu dieses Buch?“

Wie geht das eigentlich, „gemeinschaftliches Wohnprojekt“?

Doch es kommt noch besser: Die Autorin hat hat Männer und Frauen interviewt, die bereits Wohnprojekte realisiert haben – oder noch dabei sind, sie zu planen. Wieder aus dem bereits veröffentlichten Text:

In den Interviews erzählen Männer und Frauen, wie sie sich aufgemacht haben, obwohl sie keine Ahnung davon hatten, wie eine Wohnungsgenossenschaft gegründet wird, wie ein Haus für 27 Wohnungen gebaut wird, wie sich Gemeinschaft bildet und wie gemeinsam Entscheidungen so getroffen werden können, so dass es keine Minderheit mehr gibt, die der Mehrheit folgen muss, weil diese die Abstimmung gewonnen hat.

Lisas Anliegen

O-Ton:
Dieses Buch zeigt, dass vieles geht, wenn die Bereitschaft zum Lernen da ist. Und noch ein Anliegen hat dieses Buch: Beim Lesen der Interviews wird deutlich, wie schwer es für manche Wohnprojektgruppen ist, wenn sie keine Unterstützung bekommen. Wenn die Verantwortlichen in der Politik, in der Gemeinde, in der Verwaltung, in der Wohnungswirtschaft und im Sozialwesen sie allein lassen anstatt ihnen zu helfen. Dabei wäre es so einfach, Wohnprojektgruppen zu unterstützen. Indem ihnen Räume für ihre Treffen zur Verfügung gestellt  oder finanzielle Mittel bereitgestellt werden, damit sie ihre Idee mit einem Flyer bekannt machen können.

Auch ehrliches Interesse an den Aktivitäten einer Projektgruppe seitens eines Bürgermeisters könnte unterstützend wirken. Aktive Gesprächsangebote mit den Zuständigen des jeweiligen Liegenschaftsamts wäre für die meisten Gruppen wunderbar. Am besten wäre natürlich, Kommunen würden den Gruppen, die in ihrem Zuständigkeitsbereich bauen wollen, Grundstücke zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellen. Denn schließlich schaffen die Projektgruppen Wohnraum, der mit einer sozialen Idee verbunden ist und für die Kommune nur Vorteile bringt, ohne dass sie ein Risiko eingehen muss.

Und noch ein Anliegen hat dieses Buch. Was ist mit denen, die sich Mieten kaum noch leisten können? Wie können wir diesen Trend der immer teurer werdenden Mieten stoppen? Gemeinsam könnten wir es schaffen. 

Gemeinsam handeln!

Ja: Gemeinsam können wir es schaffen! Und ich finde: Es ist wichtig! Denn es geht um sehr viel mehr als darum, nur für sich selbst ein nettes Plätzchen zum Wohnen im Alter zu finden … Es geht auch darum, Verantwortung zu übernehmen, neue oder andere  Strukturen zu schaffen und Unternehmen zu gründen, um  gemeinsam Eigentümer_innen zu werden. Last but not least: Mit genau solchen Projekten ökonomische Macht zu erlangen, um diese Macht gerechter ausüben zu können als gewinnorientierte Unternehmen es – nicht nur in der Wohnungswirtschaft – tun.

Zur Unterstützung reicht schon ein Buchkauf

Ein allererster, kleiner Schritt hin zu solchen Wohnträumen, beziehungsweise eben deren Verwirklichung, könnte sein, Lisa bei ihrem Projekt zu unterstützen: Erst das Buch, dann alles andere. Also: Gebt euch einen kleinen Ruck! Noch einmal: Hier gehts zum Crowd-Funding. Niemand muss da finanziell große Sprünge machen, es genügt beispielsweise, einfach ein Buch vorzubestellen und gleich schon zu zahlen. Mehr geht natürlich immer …


 

Ich freue mich, wenn ihr diesen Beitrag in die Welt tragt ... danke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner