In irgendeinem meiner Blogbeiträge hatte ich euch alle mal gebeten, „piep“ zu sagen … Ist schon lang her. Inzwischen ist so viel passiert. Und wenn ich jetzt in Bezug auf mich selbst „piep“ sage, soll das vor allem heißen: „Sorry, ich weiß, ich habe mich in letzter Zeit schrecklich rar gemacht.“ Mag ich jetzt nicht weiter erklären … (nein, der Virus hat mich nicht erwischt. Aber virusbedingt war es durchaus. Nennen wir es mal „Lähmungserscheinungen“).

Wenn ich „piep“ schreibe, muss ich aber sofort auch immer an die unermüdlich einsatzfreudige Uschi Ronnenberg denken, die die Plattform Blogs50plus mittlerweile ganz allein betreibt. Hat sich einfach so ergeben. Und: Sie kann so vieles schlicht besser als ich. Darum an dieser Stelle hier mal ein ganz dickes DANKESCHÖN an Uschi Ronnenberg!!! Ich bin so froh, dass es diese wunderbare Plattform noch immer gibt, dass sie wächst und gedeiht …. (Momentan: 359 Blogs von Menschen über 50. Ich finde, das ist fantastisch!)

Damit sind wir schon mitten in meinen Plänen für das neue Jahr: Unbedingt möchte ich hier weitere Blogs 50plus porträtieren! Unbedingt! Denn da gibt es so viel Spannendes, Erzählens- und Erwähnenswertes! Tatsächlich freue ich mich schon darauf.

Mit eher gemischten Gefühlen sehe ich dem wohl wichtigsten Punkt meines Jahres 2022 entgegen: Endlich Band drei der Trilogie des Eigensinns fertig schreiben! Der Titel soll bleiben wie geplant: „Eigensinn verbindet“. Dem liegt allerdings eine derart optimistische Grundannahme zugrunde, dass ich inzwischen mehrfach ins Schlingern gekommen bin … Der Optimismus besteht darin, dass ich noch bis vor nicht allzu langer Zeit geglaubt habe, dass gegenseitiger Respekt etwas ist, das im Interesse aller Menschen liegen müsse … Dass es genügen könnte, sich das einfach nur mal klarzumachen. Und genau dabei sollte unter anderem meine Definition von Eigensinn helfen. Für mich ist das alles noch immer absolut richtig, stimmig, sinnvoll. Doch die Annahme, dass sich alle Menschen wenigstens theoretisch dieser Grundhaltung annähern könnten …. Genau die ist es, über die ich in letzter Zeit immer wieder stolpere.

Doch andererseits ist ja auch so: Mein Optimismus war und ist etwas,. das mich immer stark geprägt hat. Der mir dabei geholfen hat, ziemlich vieles, auch richtig Scheußliches zu überstehen. Nein! Den lasse ich mir nicht kaputtmachen. Das ist mein wohl wichtigster Vorsatz für das neue Jahr!

Und ich wünsche auch euch allen so viel Optimismus wie möglich!!!!

Das bringt mich zu meinem dritten Vorsatz für 2022: Der Newsletter soll und muss unbedingt wieder aktiviert werden! Denn ich möchte in möglichst direktem Kontakt mit euch bleiben! Nicht über irgendwelche Plattformen … sondern so, dass ihr immer direkt antworten können (wie hier in den Kommentaren natürlich auch) Und ich glaube, auch da wird der Optimismus immer mal wieder Thema sein, denn ab und zu werde ich da auch aus dem Nähkästchen plaudern … Exklusiv, nur für meine Newsletter-Abonnenten und -Abonnentinnen. Ansonsten wird es um das Schreiben, Publizieren und Älterwerden gehen, Empfehlungen für Bücher und Online-Angebote geben. Keine Sorge: Ich werde euer Mailpostfach nicht übermäßig belasten … Mehr als einmal pro Monat kommt der Newsletter sicher nicht. Versprochen! Interesse? Dann bitte hier lang.

Ach ja, und wie war das jetzt mit dem „Piep“? Uschi hat mich immer schwer beeindruckt mit ihrem Piepmatz-Report (naja, unter anderem …)  Denn es gibt – jedenfalls für mich – kaum etwas, das schwerer zu fotografieren ist als Vögel. Sie kann das. Guckt mal hier! (Nur ein Beispiel …)

Ich wünsche euch ein friedliches, fröhliches und möglichst gesundes Weihnachtsfest. Und den schönsten, hoffnungsvollsten Start in ein neues Jahr, das genauso wird, wie ihr euch das wünscht!

Text: Maria Al-Mana,

Bilder erstellt mit Hilfe von https://photofunia.com/