Gelebter Eigensinn – Reaktion von verschiedenen Seiten

Gelebter Eigensinn – Reaktion von verschiedenen Seiten

Mein dritter Band der Trilogie des Eigensinns ist noch nicht allzu lang auf dem Markt. Und es gibt schon allerhand Reaktionen darauf. Kein Wunder, sind doch allein innerhalb des Buches schon 16 Menschen versammelt, die ihre Stimme erheben, um davon zu erzählen, wie sie ihren Eigensinn leben, wie sie ihn sehen, ihn umsetzen – mich eingeschlossen …

Meine Rolle in dem Buch

Lustig finde ich ja, dass bislang kaum jemandem aufgefallen zu sein scheint, wie weit ich mich dabei – jedenfalls für meine Verhältnisse – selbst aus dem Fenster hänge … Mag ich hier jetzt nicht noch mal machen, wäre auch arg aus dem Zusammenhang gerissen. Wer sich dafür interessiert, liest das Buch. Punkt. Weitere Infos – auch Kaufmöglichkeiten – hier.

Doch hier möchte ich gern noch sagen: Darauf bin ich ein wenig stolz, dass ich es in dem Buch geschafft habe, quasi der Kitt zwischen all den extrem unterschiedlichen Stimmen zu sein. Ich verbinde damit all die subjektiven, einzigartigen, eben: eigensinnigen Aspekte. Und das sind ziemlich viele … Michael Braungart, Claudia Dabringer, Ruth Frobeen, Annefried Hahn, Geertje Jürgens, Angelika Kindt, Etelka Kovacs-Koller, Jana Mänz, Maren Martschenko, Annette Mertens, Hans Mörtter, Daniela Pucher, Astrid Stockinger, Tommie und Sandra Uschtrin.

Es geht um Kunst, Mode, Ökologie und ein Autorennetzwerk, ein komplett plastikfreies, handgebundenes Buch, KI, Punk, Kühe, die documenta, Abfallvermeidung, das Älterwerden, Jobwechsel, Mut, Ekstase und Verantwortung, Glück und Coaching, höchst Individuelles und Gemeinschaftliches.

Alle Reaktionen werden gesammelt

Wie gesagt: Es gab durchaus schon Reaktionen … Diese Stimmen sammle ich alle auf mehr Eigensinn. Und das wird nach und nach ergänzt. Wenn jemand was dazu beitragen möchtet, kein Problem. Im Gegenteil: Ich freue mich darüber. Sehr sogar.

Und, bei aller Abneigung gegen amazon: Für Bewertungen sind sie ja (fast) unverzichtbar … Zaunpfahlgewinke Ende.

Rezensionsexemplar gefällig? Gern!

Wer eine Rezension schreiben möchte, dem schicke ich auch sehr gern ein kostenloses Exemplar des Buches. Schreibt mir einfach eine Mail. Und dann sehen wir gemeinsam weiter.

Dies hier ist ja mein privater Blog. Und ich kann euch versichern: Es fällt mir nicht grad leicht, hier so viel Eigenwerbung zu machen. Aber manchmal muss es eben sein. Ich hoffe, ihr könnt mir das nachsehen! Denn ich würde es wirklich nicht tun, wenn ich nicht so sehr davon überzeugt wäre, dass dies ein wunderbares Buch ist. Das Hoffnung gibt. Und Mut macht. Uns Möglichkeiten aufzeigt. Beispielsweise darüber,  wie wir aus einer gewissen Hilflosigkeit kommen können, die uns – glaube ich – ab und zu allemal befällt.

Beflügeln lassen!

Denn es geht in dem Buch nicht zuletzt um das Glücksgefühl, wenn ich sehe: „Da lebt jemand seinen Eigensinn“ Solche Menschen sind oft das, was gern als „anders“ bezeichnet wird. Sie wirken extrem beflügelnd, mit Blick auf diese Menschen wird das Leben ein bisschen leichter. Wenn wir ihnen begegnen, ahnen wir: Wir müssen uns nicht mehr durch das wühlen, was „angesagt“ ist, was „man“ angeblich tut. Denn fast immer sind das ja Dinge, die uns eher verwirren, unter Druck setzen, nicht guttun.

Das muss nicht sein! Eigensinn ist immer auch eine starke Strategie für ein selbstbestimmtes Leben, im Extremfall kann er Burn-out oder Depressionen verhindern helfen. Nur: Wie geht das? Wie erkennen wir den Weg unseres Eigensinns? Wie können wir ihn leben?

Das alles können wir aus dem Buch lernen.

Und all die verschiedenen Stimmen?!

Ich stelle nach und nach auch „meine Protagonist:innen“ auf Mehr Eigensinn vor. Auch das wird nach und nach ergänzt. Bisher könnt ihr da folgende Menschen – samt und sonders großartig – entdecken:

Jana Mänz, die mit ihrem komplett kunstofffreien Buch für mich gewissermaßen Eigensinns-Geschichte geschrieben hat. Und von dem Prozess berichtet, der sie dorthin führte.

Maren Martschenko – ihrer Freitagskühe sind nicht nur extrem kreativ, eigensinnig und oft zauberhaft … nein: Die Frau ist ein wichtiger Mensch für viele andere in meinem Netzwerk. Verdientermaßen …

Angelika Kindt, die mit ihren über 70 Jahren immer wieder Mut und Eigenverantwortung zum Zentrum ihres Eigensinns macht. Und sie hat wahrlich schon viel erlebt. Aufhalten lassen wird sie sich sicher nicht. Zum Glück!

Annette Mertens, die mir wirklich noch was beigebracht hat: Coaching und Eigensinn müssen sich keineswegs gegenseitig ausschließen – ganz im Gegenteil! Und dann sind da auch noch ihre „Ruhrköpfe“ …

Geertje Jürgens, die Frau mit dem Wandelsinn und der poetischen Sprache. Dass Wandelsinn auch ständige Perspektivwechsel beinhaltet, ist klar, oder? Eigensinn sowieso.

Michael Braungart hat das cradle-to-cradle-Prinzip entdeckt, ein sehr eigensinniges Konzept, um schlicht durch veränderte Produktionsbedingungen erst gar keinen Müll entstehen zu lassen. Macht viel Sinn!

Daniela Pucher, die exemplarisch, extrem haut- und lebensnah ihre Suche nach dem Sinn des Lebens beschreibt – und zwar vor allem in beruflicher Hinsicht. Spannend!

Hans Mörtter steht (vorläufig) stellvertretend für alle, die „eigensinnig im Dienst für andere“ sind: Der evangelische Pfarrer in „Ruhestandsverweigerung“ setzt sich mehr denn je für alle ein, die Hilfe brauchen.

Etelka Kovacs-Koller: Sie war „mad for art“, bekennend eigensinnig, trieb mich an die Grenze dessen, was (noch) Eigensinn ist – und was nicht. Es ging ihr dabei um Kunst, Eigensinn und Ekstase. Sie fehlt!

Michel de Montaigne: Er ist mein „Godfather of Eigensinn“ – auch wenn er schon mehr als 500 Jahre tot ist. Was er schrieb und dachte, hat für mich noch heute große Gültigkeit.

… Wird fortgesetzt …

 

Gelebter Eigensinn - Bild vom Cover


Cover: Susanne Taggruber, sudelsurium

 

Ich freue mich, wenn ihr diesen Beitrag in die Welt tragt ... danke!

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