Wenn ein geliebtes Wesen stirbt …

Wenn ein geliebtes Wesen stirbt …

Wenn ein geliebtes Wesen stirbt,

ist alles schwarz

alles leer.

Der Boden unter meinen Füßen löst sich in Tränen auf. Ich schwimme im Schmerz.

 

 

Sie war pure Lebendigkeit

unerschrockene Liebe.

Sie war Geborgenheit.

Sie war frech und schlau,

tapfer bis zum allerletzten Tag.

Stolz, wild, geradlinig.

Verschmust, aufmerksam, geduldig.

Pur, liebevoll, voller Leben und Wärme.

Kämpferin, Prinzessin, unsere geheime Frau Doktor, kleine Hausfrau, Wirbelwind, Kuschelchen, Schönheit.

 

Völlig fremde Menschen lächelten, spontan und strahlend, wenn sie dich nur ansahen.

Du hast vor allem mich immer wieder in die Realität zurückgeholt. Auf den Boden, der zum Toben, Spielen und Vorwärtsrennen da ist. Zum Futtersuchen natürlich auch.

Mich immer wieder daran erinnert, was wirklichwirklilch wichtig ist.

Manchmal hast du mich dann einfach nur angestupst. Genügte völlig.

 

 

Seit Samstag, 21. September 2024 lebt Charlotte nicht mehr.

 

Ich habe über eine Woche gebraucht, bis ich diese Worte schreiben konnte.

Der Kloß im Hals sitzt immer noch tief.

Und mir zieht es immer noch den Brustkorb zusammen. Eng. Sehr eng.

Liebste Charlotte, die zwölf Jahre mit dir gehören zur schönsten Zeit meines Lebens.

Ohne dich sind wir kein Rudel mehr. Ohne dich fehlt so unendlich viel.

Ich werde dich nie vergessen.

Du fehlst. So sehr. Und wirst immer bei mir bleiben. Für immer,

 

Nachtrag: Wie mich Charlotte dem Glück näher gebracht hat, habe ich hier zu beschreiben versucht.

3 Gedanken zu „Wenn ein geliebtes Wesen stirbt …

    1. Und ich habe als Kind immer von einem Cocker Spaniel geträumt … Vielleicht haben die beiden sich ja schon lang vor ihrer Geburt getroffen – ohne, dass wir doofen Menschen das je mitgekriegt hätten …

      DANKE!

      ❤️❤️

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